Weitere Entscheidung unten: LG Berlin, 03.09.2014

Rechtsprechung
   LG Düsseldorf, 19.12.2014 - 8 O 258/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,41876
LG Düsseldorf, 19.12.2014 - 8 O 258/12 (https://dejure.org/2014,41876)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.12.2014 - 8 O 258/12 (https://dejure.org/2014,41876)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. Dezember 2014 - 8 O 258/12 (https://dejure.org/2014,41876)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,41876) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit Beteiligungen an dem Fonds Mediastream Zweite Film GmbH & Co. Productions KG; Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit Beteiligungen an dem Fonds Mediastream Dritte Film GmbH & Co. Beteiligungs KG

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (64)

  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

    Auszug aus LG Düsseldorf, 19.12.2014 - 8 O 258/12
    Dabei sind unter Rückvergütungen - regelmäßig umsatzabhängige - Provisionen zu verstehen, die aus offen angegebenen Quellen - wie beispielsweise von dem Kunden gezahlten Ausgabeaufschlägen, Verwaltungsgebühren oder sonstigen ausgewiesenen Vertriebskosten - an die Bank (zurück-)fließen, ohne dass sie als Empfängerin dieser offen ausgewiesenen Provisionen genannt wird (vgl. BGH, Urteil vom 26. Juni 2012 - XI ZR 316/11 [unter II 2 c aa]; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 2 a]; Urteil vom 11. September 2012 - XI ZR 363/10 [unter II 2 b aa]; sowie Urteil vom 19. Dezember 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 [unter II 4 b aa]; Beschluss vom 20. Januar 2009 - XI ZR 510/07 [unter II 1 b bb]; Urteil vom 12. Mai 2009 - XI ZR 586/07 [unter III]; Urteil vom 27. Oktober 2009 - XI ZR 338/08 [unter II A 3 d]; Urteil vom 15. April 2010 - III ZR 196/09 [unter II 2 a aa]; Beschluss vom 29. Juni 2010 - XI ZR 308/09 [unter 1 b aa und bb]; Urteil vom 3. März 2011 - III ZR 170/10 [unter II 2 c aa (1)]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 a cc (2)]; Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 [unter 2 a]; Urteile vom 27. September 2011 - XI ZR 178/10 und XI ZR 182/10 [jeweils unter B II 2 e bb sowie unter B II 2 e cc (2) und (3)]).

    Gekennzeichnet sind Rückvergütungen in dem beschriebenen Sinne dadurch, dass dem Kunden der tatsächliche Empfänger einer von ihm zu erbringenden Zahlung nicht offengelegt wird (vgl. BGH, Urteil vom 16. Oktober 2012 - XI ZR 367/11 [unter II 2 b bb (2)]); ob der Anleger seine Zahlung "über die Bank" oder direkt an den Kapitalsuchenden oder eine Fondsgesellschaft leistet, ist unerheblich (vgl. BGH, Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 2 b]).

    Die Aufklärungsverpflichtung über Rückvergütungen schließt deren Höhe ein, da der Anleger nur bei Kenntnis ihrer Größenordnung das durch sie geschaffene Interesse der Bank an dem empfohlenen Geschäft und die damit (möglicherweise) verbundene Gefährdung der Interessen des Kunden richtig einschätzen kann (vgl. BGH, Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 3 a]; Urteil vom 19. Dezember 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 [unter II 4 b bb]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 a dd]).

    Dabei kann dahinstehen, inwieweit dem Anleger für den Ursachenzusammenhang zwischen der Beratungspflichtverletzung und seiner Anlageentscheidung eine gewisse, durch die Lebenserfahrung begründete (tatsächliche) Vermutung zugutekommt (vgl. in diesem Sinne BGH, Urteil vom 9. Februar 2006 - III ZR 20/05 [unter III 2 b aa]; Urteil vom 2. März 2009 - II ZR 266/07 [unter II 1 a]; Urteil vom 22. März 2010 - II ZR 66/08 [unter II 2 a]; Urteil vom 17. Mai 2011 - II ZR 123/09 [unter II 2 a und b]; Urteil vom 14. April 2011 - III ZR 27/10 [unter II 4]; Urteil vom 11. Februar 2014 - II ZR 273/12 [unter II 2 a]; ähnlich Urteil vom 13. Januar 2004 - XI ZR 355/02 [unter II A 2 d: tatsächliche Vermutung]; etwas anders - ohne Bezugnahme auf die Lebenserfahrung - Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 b]; Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 [unter 2 c]), oder es sich bei der widerleglichen Vermutung um eine durch den besonderen Schutzzweck der Aufklärungspflicht gerechtfertigte Beweislastumkehr handelt (so BGH, Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 5 a aa und cc]).

    Jedenfalls gilt diese Kausalitätsvermutung, die das Recht des Anlegers sichert, in eigener Entscheidung und Abwägung über das Für und Wider seiner Investition zu befinden (vgl. BGH, Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 5 a cc]; Urteil vom 13. Dezember 2011 - XI ZR 51/10 [unter III 3 b aa]; Urteil vom 15. Juli 2010 - III ZR 321/08 [unter B I 2 b aa]; Urteil vom 7. Dezember 2009 - II ZR 15/08 [unter II 2 c bb]), einschränkungslos für jeden einzelnen Beratungsfehler (vgl. BGH, Urteil vom 22. Juli 2010 - III ZR 203/09 [unter II 5 d]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 b]; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 5 a aa]).

    Sie wird durch das Bestehen von Handlungsvarianten nicht in Frage gestellt, sondern greift unabhängig davon ein, ob es für den Anleger bei gehöriger Aufklärung vernünftigerweise nur eine Handlungsalternative gegeben, er sich also nicht in einem Entscheidungskonflikt befunden hätte (vgl. BGH, Urteil vom 9. Februar 2006 - III ZR 20/05 [unter III 2 b bb]; Urteil vom 22. März 2010 - II ZR 66/08 [unter II 2 a]; Urteil vom 11. Februar 2014 - II ZR 273/12 [unter II 2 a]; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 5 a cc]).

    Es ist Sache des Aufklärungspflichtverletzers, die Kausalitätsvermutung durch konkreten, auf das Verhalten des betroffenen Anlegers abstellenden Vortrag zu widerlegen (vgl. BGH, Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 b]; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 5 a aa und cc]; Urteil vom 9. Februar 2006 - III ZR 20/05 [unter III 2 b aa (2)]; Urteil vom 15. Juli 2010 - III ZR 321/08 [unter B I 2 b aa] und Urteil vom 17. Mai 2011 - II ZR 123/09 [unter II 2 c]).

  • BGH, 09.03.2011 - XI ZR 191/10

    Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen in Abgrenzung zu

    Auszug aus LG Düsseldorf, 19.12.2014 - 8 O 258/12
    Dabei sind unter Rückvergütungen - regelmäßig umsatzabhängige - Provisionen zu verstehen, die aus offen angegebenen Quellen - wie beispielsweise von dem Kunden gezahlten Ausgabeaufschlägen, Verwaltungsgebühren oder sonstigen ausgewiesenen Vertriebskosten - an die Bank (zurück-)fließen, ohne dass sie als Empfängerin dieser offen ausgewiesenen Provisionen genannt wird (vgl. BGH, Urteil vom 26. Juni 2012 - XI ZR 316/11 [unter II 2 c aa]; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 2 a]; Urteil vom 11. September 2012 - XI ZR 363/10 [unter II 2 b aa]; sowie Urteil vom 19. Dezember 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 [unter II 4 b aa]; Beschluss vom 20. Januar 2009 - XI ZR 510/07 [unter II 1 b bb]; Urteil vom 12. Mai 2009 - XI ZR 586/07 [unter III]; Urteil vom 27. Oktober 2009 - XI ZR 338/08 [unter II A 3 d]; Urteil vom 15. April 2010 - III ZR 196/09 [unter II 2 a aa]; Beschluss vom 29. Juni 2010 - XI ZR 308/09 [unter 1 b aa und bb]; Urteil vom 3. März 2011 - III ZR 170/10 [unter II 2 c aa (1)]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 a cc (2)]; Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 [unter 2 a]; Urteile vom 27. September 2011 - XI ZR 178/10 und XI ZR 182/10 [jeweils unter B II 2 e bb sowie unter B II 2 e cc (2) und (3)]).

    Die Aufklärungsverpflichtung über Rückvergütungen schließt deren Höhe ein, da der Anleger nur bei Kenntnis ihrer Größenordnung das durch sie geschaffene Interesse der Bank an dem empfohlenen Geschäft und die damit (möglicherweise) verbundene Gefährdung der Interessen des Kunden richtig einschätzen kann (vgl. BGH, Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 3 a]; Urteil vom 19. Dezember 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 [unter II 4 b bb]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 a dd]).

    Diese Grundsätze gelten ebenso für Beteiligungen an einem geschlossenen Fonds (vgl. BGH, Beschluss vom 20. Januar 2009 - XI ZR 510/07; Hinweisbeschluss vom 9. März 2011 und Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10).

    Dabei kann dahinstehen, inwieweit dem Anleger für den Ursachenzusammenhang zwischen der Beratungspflichtverletzung und seiner Anlageentscheidung eine gewisse, durch die Lebenserfahrung begründete (tatsächliche) Vermutung zugutekommt (vgl. in diesem Sinne BGH, Urteil vom 9. Februar 2006 - III ZR 20/05 [unter III 2 b aa]; Urteil vom 2. März 2009 - II ZR 266/07 [unter II 1 a]; Urteil vom 22. März 2010 - II ZR 66/08 [unter II 2 a]; Urteil vom 17. Mai 2011 - II ZR 123/09 [unter II 2 a und b]; Urteil vom 14. April 2011 - III ZR 27/10 [unter II 4]; Urteil vom 11. Februar 2014 - II ZR 273/12 [unter II 2 a]; ähnlich Urteil vom 13. Januar 2004 - XI ZR 355/02 [unter II A 2 d: tatsächliche Vermutung]; etwas anders - ohne Bezugnahme auf die Lebenserfahrung - Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 b]; Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 [unter 2 c]), oder es sich bei der widerleglichen Vermutung um eine durch den besonderen Schutzzweck der Aufklärungspflicht gerechtfertigte Beweislastumkehr handelt (so BGH, Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 5 a aa und cc]).

    Jedenfalls gilt diese Kausalitätsvermutung, die das Recht des Anlegers sichert, in eigener Entscheidung und Abwägung über das Für und Wider seiner Investition zu befinden (vgl. BGH, Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 5 a cc]; Urteil vom 13. Dezember 2011 - XI ZR 51/10 [unter III 3 b aa]; Urteil vom 15. Juli 2010 - III ZR 321/08 [unter B I 2 b aa]; Urteil vom 7. Dezember 2009 - II ZR 15/08 [unter II 2 c bb]), einschränkungslos für jeden einzelnen Beratungsfehler (vgl. BGH, Urteil vom 22. Juli 2010 - III ZR 203/09 [unter II 5 d]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 b]; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 5 a aa]).

    Es ist Sache des Aufklärungspflichtverletzers, die Kausalitätsvermutung durch konkreten, auf das Verhalten des betroffenen Anlegers abstellenden Vortrag zu widerlegen (vgl. BGH, Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 b]; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 5 a aa und cc]; Urteil vom 9. Februar 2006 - III ZR 20/05 [unter III 2 b aa (2)]; Urteil vom 15. Juli 2010 - III ZR 321/08 [unter B I 2 b aa] und Urteil vom 17. Mai 2011 - II ZR 123/09 [unter II 2 c]).

  • BGH, 15.07.2010 - III ZR 336/08

    Schadensersatzanspruch des Kapitalanlegers: Anrechnung von sich aus der

    Auszug aus LG Düsseldorf, 19.12.2014 - 8 O 258/12
    Weil aber nur der Geschädigte über die insoweit erforderlichen Kenntnisse über die sich für ihn aus der Anlage ergebenden Steuervorteile verfügt, trifft diesen eine sekundäre Darlegungslast (vgl. zum Ganzen insbesondere BGH, Urteile vom 15. Juli 2010 - III ZR 336/08 bis 338/08 [jeweils unter B II 1 bis 3] m.w.N., sowie ergänzend BGH, Urteile vom 17. Juli 2014 - III ZR 218/13 [unter II 3 b aa]; Urteil vom 11. Februar 2014 - II ZR 276/12 [unter II 1]; vom 28. Januar 2014 - XI ZR 495/12 [unter II 1 a bis c]; vom 17. November 2005 - III ZR 350/04 [unter II 2 und 3 sowie unter III]; vom 1. März 2011 - XI ZR 96/09 [unter II 1 a], vom 31. Mai 2010 - II ZR 30/09 [unter II B 2 a]; vom 30. November 2007 - V ZR 284/06 [unter II 2] und vom 18. Dezember 1969 - VII ZR 121/67, BGHZ 53, 132 [unter II 9 c dd]).

    Sie liegen demzufolge nicht vor bei Inanspruchnahme besonderer Tarifermäßigungen (vgl. BGH, Urteile vom 15. Juli 2010 - III ZR 336/08 bis 338/08 [jeweils unter B II 4 b bb (1)]), Änderungen des gesetzlichen Steuertarifes (vgl. BGH, Urteil vom 31. Mai 2010 - II ZR 30/09 [unter II B 2 b]) oder Veränderungen des Steuersatzes durch eine Änderung der Einkommenssituation des Geschädigten (vgl. BGH, Urteile vom 15. Juli 2010 - III ZR 336/08 bis 338/08 [jeweils unter B II 4 b bb (3)]).

    Ebenso kommt es nicht darauf an, ob der Geschädigte von der gebotenen Versteuerung erhaltener Leistungen absieht und rechtlich missbilligte Vorteile erzielt (vgl. BGH, Urteile vom 15. Juli 2010 - III ZR 336/08 bis 338/08 [jeweils unter B II 2 b]).

    Zusammenfassend sind außergewöhnliche Steuervorteile in Fällen, in denen der Geschädigte im Ausgangspunkt dieselben Beträge zu versteuern hat, auf deren Grundlage er Steuervorteile erlangt hat, zu verneinen (vgl. BGH, Urteile vom 15. Juli 2010 - III ZR 336/08 bis 338/08 [jeweils unter B II 4 b cc]).

  • BGH, 31.05.2010 - II ZR 30/09

    Verschulden bei Vertragsschluss: Haftung für Fehler des Emissionsprospekts;

    Auszug aus LG Düsseldorf, 19.12.2014 - 8 O 258/12
    Weil aber nur der Geschädigte über die insoweit erforderlichen Kenntnisse über die sich für ihn aus der Anlage ergebenden Steuervorteile verfügt, trifft diesen eine sekundäre Darlegungslast (vgl. zum Ganzen insbesondere BGH, Urteile vom 15. Juli 2010 - III ZR 336/08 bis 338/08 [jeweils unter B II 1 bis 3] m.w.N., sowie ergänzend BGH, Urteile vom 17. Juli 2014 - III ZR 218/13 [unter II 3 b aa]; Urteil vom 11. Februar 2014 - II ZR 276/12 [unter II 1]; vom 28. Januar 2014 - XI ZR 495/12 [unter II 1 a bis c]; vom 17. November 2005 - III ZR 350/04 [unter II 2 und 3 sowie unter III]; vom 1. März 2011 - XI ZR 96/09 [unter II 1 a], vom 31. Mai 2010 - II ZR 30/09 [unter II B 2 a]; vom 30. November 2007 - V ZR 284/06 [unter II 2] und vom 18. Dezember 1969 - VII ZR 121/67, BGHZ 53, 132 [unter II 9 c dd]).

    Sie liegen demzufolge nicht vor bei Inanspruchnahme besonderer Tarifermäßigungen (vgl. BGH, Urteile vom 15. Juli 2010 - III ZR 336/08 bis 338/08 [jeweils unter B II 4 b bb (1)]), Änderungen des gesetzlichen Steuertarifes (vgl. BGH, Urteil vom 31. Mai 2010 - II ZR 30/09 [unter II B 2 b]) oder Veränderungen des Steuersatzes durch eine Änderung der Einkommenssituation des Geschädigten (vgl. BGH, Urteile vom 15. Juli 2010 - III ZR 336/08 bis 338/08 [jeweils unter B II 4 b bb (3)]).

    Bereits im Jahr 2001 - nämlich mit Eintritt der rechtlichen Bindung des Zedenten an seine auf einer fehlerhaften Aufklärung durch die Beklagte beruhenden Anlageentscheidungen - sind die Schadensersatzansprüche des Zedenten entstanden (vgl. BGH, Urteile vom 11. April 2013 - III ZR 80/12 [unter II 1 a cc]; vom 26. Februar 2013 - XI ZR 498/11 [unter II 5 a]; vom 24. März 2011 - III ZR 81/10 [unter II 1]; vom 31. Mai 2010 - II ZR 30/09 [unter II A 3] vom 8. März 2005 - XI ZR 170/04 [unter II 1 b] und vom 26. September 1997 - V ZR 29/96, NJW 1998, 302 [unter II 2 b cc]) und die in § 199 Abs. 3 Nr. 1 BGB bestimmte Verjährungsfrist ist im Vergleich zur dreißig jährigen Frist des § 195 BGB a.F. die kürzere im Sinne von Art. 229 § 6 Abs. 4 EGBGB.

  • BGH, 09.02.2006 - III ZR 20/05

    Darlegungs- und Beweislast für die Kausalität der ungenügenden Offenlegung von

    Auszug aus LG Düsseldorf, 19.12.2014 - 8 O 258/12
    Dabei kann dahinstehen, inwieweit dem Anleger für den Ursachenzusammenhang zwischen der Beratungspflichtverletzung und seiner Anlageentscheidung eine gewisse, durch die Lebenserfahrung begründete (tatsächliche) Vermutung zugutekommt (vgl. in diesem Sinne BGH, Urteil vom 9. Februar 2006 - III ZR 20/05 [unter III 2 b aa]; Urteil vom 2. März 2009 - II ZR 266/07 [unter II 1 a]; Urteil vom 22. März 2010 - II ZR 66/08 [unter II 2 a]; Urteil vom 17. Mai 2011 - II ZR 123/09 [unter II 2 a und b]; Urteil vom 14. April 2011 - III ZR 27/10 [unter II 4]; Urteil vom 11. Februar 2014 - II ZR 273/12 [unter II 2 a]; ähnlich Urteil vom 13. Januar 2004 - XI ZR 355/02 [unter II A 2 d: tatsächliche Vermutung]; etwas anders - ohne Bezugnahme auf die Lebenserfahrung - Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 b]; Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 [unter 2 c]), oder es sich bei der widerleglichen Vermutung um eine durch den besonderen Schutzzweck der Aufklärungspflicht gerechtfertigte Beweislastumkehr handelt (so BGH, Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 5 a aa und cc]).

    Sie wird durch das Bestehen von Handlungsvarianten nicht in Frage gestellt, sondern greift unabhängig davon ein, ob es für den Anleger bei gehöriger Aufklärung vernünftigerweise nur eine Handlungsalternative gegeben, er sich also nicht in einem Entscheidungskonflikt befunden hätte (vgl. BGH, Urteil vom 9. Februar 2006 - III ZR 20/05 [unter III 2 b bb]; Urteil vom 22. März 2010 - II ZR 66/08 [unter II 2 a]; Urteil vom 11. Februar 2014 - II ZR 273/12 [unter II 2 a]; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 5 a cc]).

    Es ist Sache des Aufklärungspflichtverletzers, die Kausalitätsvermutung durch konkreten, auf das Verhalten des betroffenen Anlegers abstellenden Vortrag zu widerlegen (vgl. BGH, Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 b]; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 5 a aa und cc]; Urteil vom 9. Februar 2006 - III ZR 20/05 [unter III 2 b aa (2)]; Urteil vom 15. Juli 2010 - III ZR 321/08 [unter B I 2 b aa] und Urteil vom 17. Mai 2011 - II ZR 123/09 [unter II 2 c]).

  • BGH, 26.06.2012 - XI ZR 316/11

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflichten bei dem Verkauf von

    Auszug aus LG Düsseldorf, 19.12.2014 - 8 O 258/12
    Ist ein Interessenkonflikt hingegen offenkundig - wie beispielsweise die von einem Anbieter wirtschaftlicher Leistungen am Markt typischerweise verfolgte generelle Gewinnerzielungsabsicht -, muss darauf nicht gesondert hingewiesen werden, sofern nicht besondere Umstände hinzutreten (vgl. BGH, Urteil vom 22. März 2011, a.a.O. [unter II 2 d bb (2) (d)] und Urteil vom 26. Juni 2012 - XI ZR 316/11 [unter II 2 b aa (1) und unter III 2]).

    Solche besonderen Umstände liegen etwa vor, wenn der Anleger über den Interessenkonflikt der Bank bewusst getäuscht wird, indem sie als Empfänger offen ausgewiesener Provisionen ungenannt bleibt (vgl. BGH, Urteil vom 26. Juni 2012 - XI ZR 316/11 [unter III 2]) oder die Risikostruktur eines Produktes von der Bank bewusst zu Lasten des Kunden gestaltet wurde, um das von dem Kunden auf Empfehlung der Bank übernommene Gegenrisiko anschließend weitergeben und einen Gewinn erzielen zu können, mit dem der Kunde gewöhnlich nicht rechnen muss (vgl. BGH, Urteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10 [unter II 2 d bb (2) (b) und (d)]; Urteil vom 26. Juni 2012, a.a.O.).

    Dabei sind unter Rückvergütungen - regelmäßig umsatzabhängige - Provisionen zu verstehen, die aus offen angegebenen Quellen - wie beispielsweise von dem Kunden gezahlten Ausgabeaufschlägen, Verwaltungsgebühren oder sonstigen ausgewiesenen Vertriebskosten - an die Bank (zurück-)fließen, ohne dass sie als Empfängerin dieser offen ausgewiesenen Provisionen genannt wird (vgl. BGH, Urteil vom 26. Juni 2012 - XI ZR 316/11 [unter II 2 c aa]; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 2 a]; Urteil vom 11. September 2012 - XI ZR 363/10 [unter II 2 b aa]; sowie Urteil vom 19. Dezember 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 [unter II 4 b aa]; Beschluss vom 20. Januar 2009 - XI ZR 510/07 [unter II 1 b bb]; Urteil vom 12. Mai 2009 - XI ZR 586/07 [unter III]; Urteil vom 27. Oktober 2009 - XI ZR 338/08 [unter II A 3 d]; Urteil vom 15. April 2010 - III ZR 196/09 [unter II 2 a aa]; Beschluss vom 29. Juni 2010 - XI ZR 308/09 [unter 1 b aa und bb]; Urteil vom 3. März 2011 - III ZR 170/10 [unter II 2 c aa (1)]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 a cc (2)]; Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 [unter 2 a]; Urteile vom 27. September 2011 - XI ZR 178/10 und XI ZR 182/10 [jeweils unter B II 2 e bb sowie unter B II 2 e cc (2) und (3)]).

  • BGH, 22.03.2011 - XI ZR 33/10

    Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages

    Auszug aus LG Düsseldorf, 19.12.2014 - 8 O 258/12
    aa) Nach einem Beratungsvertrag hat die Bank mögliche Interessenkollisionen, die das Beratungsziel einer alleine am Kundeninteresse auszurichtenden Empfehlung der Bank in Frage stellen und die Kundeninteressen gefährden könnten, zu vermeiden bzw. offen zu legen (vgl. BGH, Urteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10 [unter II 2 d bb (1)]).

    Ist ein Interessenkonflikt hingegen offenkundig - wie beispielsweise die von einem Anbieter wirtschaftlicher Leistungen am Markt typischerweise verfolgte generelle Gewinnerzielungsabsicht -, muss darauf nicht gesondert hingewiesen werden, sofern nicht besondere Umstände hinzutreten (vgl. BGH, Urteil vom 22. März 2011, a.a.O. [unter II 2 d bb (2) (d)] und Urteil vom 26. Juni 2012 - XI ZR 316/11 [unter II 2 b aa (1) und unter III 2]).

    Solche besonderen Umstände liegen etwa vor, wenn der Anleger über den Interessenkonflikt der Bank bewusst getäuscht wird, indem sie als Empfänger offen ausgewiesener Provisionen ungenannt bleibt (vgl. BGH, Urteil vom 26. Juni 2012 - XI ZR 316/11 [unter III 2]) oder die Risikostruktur eines Produktes von der Bank bewusst zu Lasten des Kunden gestaltet wurde, um das von dem Kunden auf Empfehlung der Bank übernommene Gegenrisiko anschließend weitergeben und einen Gewinn erzielen zu können, mit dem der Kunde gewöhnlich nicht rechnen muss (vgl. BGH, Urteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10 [unter II 2 d bb (2) (b) und (d)]; Urteil vom 26. Juni 2012, a.a.O.).

  • BGH, 12.05.2009 - XI ZR 586/07

    Darlegungs- und Beweislast für vorsätzliches Verschweigen von Rückvergütungen

    Auszug aus LG Düsseldorf, 19.12.2014 - 8 O 258/12
    Dabei sind unter Rückvergütungen - regelmäßig umsatzabhängige - Provisionen zu verstehen, die aus offen angegebenen Quellen - wie beispielsweise von dem Kunden gezahlten Ausgabeaufschlägen, Verwaltungsgebühren oder sonstigen ausgewiesenen Vertriebskosten - an die Bank (zurück-)fließen, ohne dass sie als Empfängerin dieser offen ausgewiesenen Provisionen genannt wird (vgl. BGH, Urteil vom 26. Juni 2012 - XI ZR 316/11 [unter II 2 c aa]; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 2 a]; Urteil vom 11. September 2012 - XI ZR 363/10 [unter II 2 b aa]; sowie Urteil vom 19. Dezember 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 [unter II 4 b aa]; Beschluss vom 20. Januar 2009 - XI ZR 510/07 [unter II 1 b bb]; Urteil vom 12. Mai 2009 - XI ZR 586/07 [unter III]; Urteil vom 27. Oktober 2009 - XI ZR 338/08 [unter II A 3 d]; Urteil vom 15. April 2010 - III ZR 196/09 [unter II 2 a aa]; Beschluss vom 29. Juni 2010 - XI ZR 308/09 [unter 1 b aa und bb]; Urteil vom 3. März 2011 - III ZR 170/10 [unter II 2 c aa (1)]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 a cc (2)]; Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 [unter 2 a]; Urteile vom 27. September 2011 - XI ZR 178/10 und XI ZR 182/10 [jeweils unter B II 2 e bb sowie unter B II 2 e cc (2) und (3)]).

    Die gegen sie sprechende Vermutung des § 280 Abs. 1 S. 2 BGB bzw. § 282 BGB a.F. (vgl. BGH, Urteil vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06 [unter II 4]; Urteil vom 12. Mai 2009 - XI ZR 586/07 [unter II 2 b aa]) ist nicht widerlegt.

  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05

    Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus

    Auszug aus LG Düsseldorf, 19.12.2014 - 8 O 258/12
    Dabei sind unter Rückvergütungen - regelmäßig umsatzabhängige - Provisionen zu verstehen, die aus offen angegebenen Quellen - wie beispielsweise von dem Kunden gezahlten Ausgabeaufschlägen, Verwaltungsgebühren oder sonstigen ausgewiesenen Vertriebskosten - an die Bank (zurück-)fließen, ohne dass sie als Empfängerin dieser offen ausgewiesenen Provisionen genannt wird (vgl. BGH, Urteil vom 26. Juni 2012 - XI ZR 316/11 [unter II 2 c aa]; Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 2 a]; Urteil vom 11. September 2012 - XI ZR 363/10 [unter II 2 b aa]; sowie Urteil vom 19. Dezember 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 [unter II 4 b aa]; Beschluss vom 20. Januar 2009 - XI ZR 510/07 [unter II 1 b bb]; Urteil vom 12. Mai 2009 - XI ZR 586/07 [unter III]; Urteil vom 27. Oktober 2009 - XI ZR 338/08 [unter II A 3 d]; Urteil vom 15. April 2010 - III ZR 196/09 [unter II 2 a aa]; Beschluss vom 29. Juni 2010 - XI ZR 308/09 [unter 1 b aa und bb]; Urteil vom 3. März 2011 - III ZR 170/10 [unter II 2 c aa (1)]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 a cc (2)]; Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 [unter 2 a]; Urteile vom 27. September 2011 - XI ZR 178/10 und XI ZR 182/10 [jeweils unter B II 2 e bb sowie unter B II 2 e cc (2) und (3)]).

    Die Aufklärungsverpflichtung über Rückvergütungen schließt deren Höhe ein, da der Anleger nur bei Kenntnis ihrer Größenordnung das durch sie geschaffene Interesse der Bank an dem empfohlenen Geschäft und die damit (möglicherweise) verbundene Gefährdung der Interessen des Kunden richtig einschätzen kann (vgl. BGH, Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 [unter A II 3 a]; Urteil vom 19. Dezember 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 [unter II 4 b bb]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 a dd]).

  • BGH, 26.02.2013 - XI ZR 498/11

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Verjährungsfristbeginn für

    Auszug aus LG Düsseldorf, 19.12.2014 - 8 O 258/12
    Bereits im Jahr 2001 - nämlich mit Eintritt der rechtlichen Bindung des Zedenten an seine auf einer fehlerhaften Aufklärung durch die Beklagte beruhenden Anlageentscheidungen - sind die Schadensersatzansprüche des Zedenten entstanden (vgl. BGH, Urteile vom 11. April 2013 - III ZR 80/12 [unter II 1 a cc]; vom 26. Februar 2013 - XI ZR 498/11 [unter II 5 a]; vom 24. März 2011 - III ZR 81/10 [unter II 1]; vom 31. Mai 2010 - II ZR 30/09 [unter II A 3] vom 8. März 2005 - XI ZR 170/04 [unter II 1 b] und vom 26. September 1997 - V ZR 29/96, NJW 1998, 302 [unter II 2 b cc]) und die in § 199 Abs. 3 Nr. 1 BGB bestimmte Verjährungsfrist ist im Vergleich zur dreißig jährigen Frist des § 195 BGB a.F. die kürzere im Sinne von Art. 229 § 6 Abs. 4 EGBGB.

    Zwar hat der Anleger von dem anspruchsbegründenden Umstand einer unterlassenen Mitteilung über die Höhe der Rückvergütung denknotwendig bereits dann positive Kenntnis, wenn er weiß, dass die ihn beratende Bank Provisionen für das von ihm getätigte Anlagegeschäft erhält, deren Höhe ihm die Bank nicht mitteilt (vgl. BGH, Urteil vom 26. Februar 2013, 2013 - XI ZR 498/11 [unter II 5 b aa]).

  • BGH, 20.01.2009 - XI ZR 510/07

    Kick-Back Rechtsprechung gilt auch bei geschlossenen Fonds - "CFB-Medienfonds

  • BGH, 24.04.2012 - XI ZR 360/11

    Entgangener Gewinn: Nachweis der Verzinsung eines zur Verfügung stehenden

  • BGH, 22.03.2010 - II ZR 66/08

    Zur Prospekthaftung bei geschlossenen Immobilienfonds der GEHAG in Berlin

  • BGH, 23.04.2012 - II ZR 75/10

    Prospekthaftung: Nichteintritt der prognostizierten Nettodurchschnittsverzinsung

  • BGH, 28.01.2014 - XI ZR 495/12

    Bankenhaftung aus Anlageberatung: Anrechnung steuerlicher Vorteile auf einen

  • BGH, 15.07.2010 - III ZR 321/08

    Kapitalanlagebetrug im Zusammenhang mit der Beteiligung an einem Medienfonds:

  • BGH, 11.02.2014 - II ZR 273/12

    Prospekthaftung im weiteren Sinne: Tatsächliche Vermutung der Kausalität einer

  • BGH, 17.05.2011 - II ZR 123/09

    Kapitalanlage - Prospektmangel, Haftung für Bankdarlehen des Fonds

  • BGH, 13.01.2004 - XI ZR 355/02

    Beratungspflichten der Bank bei Empfehlung eines Bauherrenmodells; Rechtsnatur

  • BGH, 05.05.1994 - III ZR 98/93

    Erledigung einer Stufenklage nach Erteilung der Auskunft

  • BGH, 18.04.2013 - III ZR 156/12

    Kosten des Klägers bei Klagerücknahme vor Rechtshängigkeit: Wahlrecht zwischen

  • BGH, 05.07.2012 - III ZR 116/11

    Haftung einer GmbH für die fehlerhafte Kapitalanlageberatung durch eine

  • BGH, 05.11.2014 - VIII ZR 257/13

    Wohnraummiete: Vereinbarung über die Betriebskostenabrechnung nach billigem

  • BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 1/80

    Haftung des Drittschuldners für unrichtige Auskünfte durch von ihm hinzugezogene

  • BGH, 16.03.2009 - II ZR 32/08

    Haftung des Geschäftsführers wegen Veranlassung einer die Masse schmälernden

  • BGH, 13.12.2011 - XI ZR 51/10

    Zur Haftung für unterbliebene Adhoc-Mitteilungen aus § 37b WpHG

  • BGH, 27.01.2010 - VIII ZR 58/09

    Hauptsacheerledigung: Erstmalige Erhebung der Verjährungseinrede im Rechtsstreit

  • BGH, 26.09.1997 - V ZR 29/96

    Vermögensschaden bei Verschulden bei Vertragsschluß

  • BGH, 18.09.2007 - XI ZR 447/06

    Auslegung eines Verzichts auf die Einrede der Verjährung; Rechtsfolgen des

  • BGH, 10.07.2014 - IX ZR 197/12

    Steuerberaterhaftung: Zulässigkeit einer Feststellungsklage des Mandanten auf

  • BGH, 08.03.2005 - XI ZR 170/04

    Zur Verjährung von deliktsrechtlichen Schadenersatzansprüchen beim Erweb von

  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 182/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 178/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

  • BGH, 29.06.2010 - XI ZR 308/09

    Kreditinstitute haben Pflicht zur Aufklärung über sogenannte Rückvergütungen

  • BGH, 17.11.2005 - III ZR 350/04

    Anrechnung steuerlicher Vorteile auf Schadensersatzansprüche gegen den Vermittler

  • BGH, 15.04.2010 - III ZR 196/09

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Pflicht des freien Anlageberaters zur

  • BGH, 07.12.2009 - II ZR 15/08

    Verjährung von Prospekthaftungsansprüchen

  • BGH, 03.03.2011 - III ZR 170/10

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Pflicht des freien Anlageberaters zur

  • BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06

    Beratungs- und Hinweispflichten eines Anlageberaters bei Vermittlung einer

  • BGH, 21.12.1989 - IX ZR 234/88

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage neben einer Leistungsklage; Verzicht auf

  • BGH, 22.07.2010 - III ZR 203/09

    Verjährungsbeginn für Schadensersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

  • BGH, 24.03.2011 - III ZR 81/10

    Kapitalanlageberatung: Verjährung von Schadensersatzansprüchen des Anlegers bei

  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 338/08

    Immobilienfonds - Zum Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung (hier:

  • BGH, 01.03.2011 - XI ZR 96/09

    Rückabwicklung des darlehensfinanzierten Erwerbs einer Eigentumswohnung:

  • BGH, 30.11.2007 - V ZR 284/06

    Beratungspflicht des Verkäufers hinsichtlich der Funktionsweise eines

  • BGH, 02.03.2009 - II ZR 266/07

    Vermutung für die Ursächlichkeit fehlerhafter Prospektdarstellungen für eine

  • BGH, 14.04.2011 - III ZR 27/10

    Beratungspflichtverletzung des Anlageberaters trotz richtigen Prospekts;

  • BGH, 11.02.2014 - II ZR 276/12

    Prospekthaftung beim geschlossenen Immobilienfonds: Anrechnung von

  • BGH, 17.07.2014 - III ZR 218/13

    Schadensersatzprozess wegen des treuhandvermittelten Beitritts zu einer

  • BGH, 16.10.2012 - XI ZR 367/11

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflichten bei dem Verkauf von

  • BGH, 18.12.1969 - VII ZR 121/67

    Steuerersparnis als anzurechnender Vorteil beim Schadensersatz

  • BGH, 11.09.2012 - XI ZR 363/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen

  • BGH, 11.04.2013 - III ZR 80/12

    Haftung des als Mittelverwendungskontrolleur in einem Kapitalanlagemodell tätigen

  • BGH, 15.07.2010 - III ZR 337/08

    Haftung einer als Treuhandkommanditistin bei der Beteiligung an einer

  • BGH, 20.06.1969 - VI ZR 21/68

    Begriff der Verhandlungen

  • BGH, 17.07.2003 - IX ZR 268/02

    Zeitpunkt der Erledigung bei Aufrechnung

  • BGH, 07.06.2001 - I ZR 157/98

    Widerruf der Erledigungserklärung

  • BGH, 21.03.2006 - XI ZR 63/05

    Schadensermittlung bei Anlageberatung; Beurteilungshorizont bei Empfehlung zum

  • BGH, 14.05.1997 - XII ZR 140/95

    Anforderungen an die Bezeichnung eines vermieteten Grundstücks

  • BGH, 11.11.1993 - VII ZB 24/93

    Berichtigung einer Prozeßhandlung ist nicht ausgeschlossen!

  • BGH, 18.06.1996 - VI ZR 325/95

    Streitgegenstands-Verwechslung - § 511 ZPO <Fassung bis 31.12.01>, Berufung

  • BGH, 25.02.1982 - VII ZR 268/81

    Geschäftsbedingungen - Bestätigungsvorbehalt - Benachteiligung - Treu und Glauben

  • BGH, 17.10.1989 - XI ZR 39/89

    Zustandekommen eines Auskunftsvertrages zwischen einer Bank und einer

  • BGH, 04.02.1981 - VIII ZR 43/80

    Pflicht zur Abgabe einer Drittschuldnererklärung - Die dem Kläger entstandenen

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   LG Berlin, 03.09.2014 - 8 O 258/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,35883
LG Berlin, 03.09.2014 - 8 O 258/12 (https://dejure.org/2014,35883)
LG Berlin, Entscheidung vom 03.09.2014 - 8 O 258/12 (https://dejure.org/2014,35883)
LG Berlin, Entscheidung vom 03. September 2014 - 8 O 258/12 (https://dejure.org/2014,35883)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,35883) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Passivlegitimation bei Eigentumsstörung

  • RA Kotz

    Nachbarrechtliche Beseitigungsansprüche gegen WEG

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Geringfügige Überbauten sind zu dulden

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Überbau: Beseitigung eines Überbaus als gemeinschaftsbezogene Pflicht nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit (IMR 2015, 1059)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)

  • AG Brandenburg, 07.12.2016 - 31 C 160/14

    Überbau unterhalb der 25 cm-Grenze muss der Nachbar hinnehmen!

    Den Beklagte durfte als Überbauenden zum Zeitpunkt der Grenzüberschreitung ( BGH , Urteil vom 16.03.1979, Az.: V ZR 38/75, u.a. in: WM 1979, Seiten 644 ff. ) somit höchstens leichte Fahrlässigkeit treffen ( LG Berlin , Urteil vom 03.09.2014, Az.: 8 O 258/12, u.a. in: NJOZ 2015, Seite 363 ).
  • AG Pfaffenhofen/Ilm, 21.12.2018 - 1 C 830/17

    Nachbaranspruch auf Beseitigung eines Überbaus

    Die Beklagten durfte als Überbauende zum Zeitpunkt der Grenzüberschreitung (BGH, Urteil vom 16.03.1979, Az.: V ZR 38/75, u. a. in: WM 1979, Seiten 644 ff.) somit höchstens leichte Fahrlässigkeit treffen (LG Berlin, Urteil vom 03.09.2014, Az.: 8 O 258/12, u. a. in: NJOZ 2015, Seite 363).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht